Walter Wobmann im Interview mit der Oltner Woche vom 2. September 2019 | Seit 16 Jahren macht Walter Wobmann als SVP-Nationalrat sehr aktiv Politik. Der bald 62-jährige Gretzenbacher kämpft aber nicht nur national, sondern auch regional an allen Fronten für das Wohl und das Recht des Volkes. Wichtig dabei ist ihm stets die Basis, das Volk. Wir bringen einen Rückblick auf Wobmanns bisherige Amtszeit und einen Ausblick auf die Zukunft, die durch die Nationalratswahl am 20. Oktober 2019 mitgeprägt wird.
Walter Wobmann, gibt es bei Ihnen nach 16 Jahren als SVP-Nationalrat eine gewisse Amtsmüdigkeit?
Walter Wobmann: Nein überhaupt nicht. Wenn ich sehe, wie der heutige Zustand der Schweiz und der Gesellschaft ist, komme ich zum Schluss, dass es nötig ist, dass ich weiterhin politisch tätig bleibe, mich einbringe und meinen Beitrag weiterhin leiste für unsere Gesellschaft.
Die ganze Politik scheint ein wenig träge geworden zu sein. Niemand traut mehr richtig Gas zu geben. Ist da der Filz daran schuld?
Ja, da ist sehr viel Filz vorhanden, sei dies in der Verwaltung in Bern insgesamt, aber auch in den Kantonen. Da ist sicherlich die SVP die Partei, die am unabhängigsten politisieren kann. Ich persönlich habe auch keine grossen Verwaltungsratsmandate, kann freier politisieren, meine Meinung äussern und kann auch den Mut haben, Sachen zu sagen, die sich andere nicht trauen.
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